Seid dabei! Wir brauchen euch, um diese Tore zu eröffnen, für die hoffnungsvolle, vielfältige, bunte Zukunft Brandenburgs! Seid Teil der Havdalah Zeremonie Performance mit anschließender Einweihung eines Ortes, der aus Ruinen wieder aufgebaut wurde, der jetzt und in Zukunft vielfältigen Projekten mit jüdischem Fokus und aus jüdischer Ethik heraus eine pluralistische Heimat bietet und bieten wird. Seid Teil des Beginns einer neuen Zeit, teilt mit uns in der Havdalah Zeremonie das Licht und in der Einweihung des Hauses den Fortbestand einer jüdischen Tradition.
Der Veranstaltungsort liegt in der ländlichen Uckermark. Dort soll im Zuge der Veranstaltung „Einweihung Neustettlin – erster jüdischer Ort in der Uckermark seit 1942“ ein neu renoviertes Gebäude auf dem Gelände eingeweiht werden. Dies wird durch zwei Rituale geschehen: einmal durch eine Havdalah Zeremonie Performance u.a. durch und mit dem jüdischen Künstler Valentin VLVL Lutset (Anmerkung: Havdalah ist das Ritual zur Trennung zwischen dem heiligen Shabbat und der profanen Arbeitswoche, das jeden Samstagabend nach Sonnenuntergang, also zu Beginn des jüdischen Tages, durchgeführt wird). Die Performance beinhaltet rituelles Zünden von Feuer, wie auch Gesang und musikalische Begleitung. Im Anschluss zu dieser Performance wird der Birkat HABayit (Haussegen) angeschlossen. So wird der Haussegen in hebräischer Schrift traditionell geschrieben und in einer festlichen Einbringung in das neue Gebäude gebracht. Darauf aufbauend findet die Anbringung der Mesusot (Schriftkapseln am Türpfosten in so gut wie allen Räumen, abgesehen von Toiletten oder Badezimmern) mit Gebet statt. Abschließend wird gemeinsam veganes, koscheres Abendessen eingenommen und weiterer Austausch sowie Vernetzung möglich gemacht. Es besteht die Möglichkeit, am 12.11.2022 einen Transport von und nach Berlin wahrzunehmen oder auf dem Gelände zu übernachten.
Eine Anmeldung ist erforderlich. Die Veranstaltung ist kostenlos.
Veranstalter
FAB, KIgA e.V., World e.V.
Veranstaltungsort
Uckermark